Für mich ist es jetzt beendet, aber in den letzten vier Jahren habe ich als Laie an einem Citizen-Science-Projekt des Naturhistorischen Museums Bern mitgemacht. Anfangs musste man nur die Ameisenhaufen, die einem unterwegs auffielen, mit Koordinaten und einigen Angaben melden – das heißt, sie bei iNaturalist erfassen.

Ich lebe schon mehr als ein Jahr von der Vorfreude. Es soll so etwas wie die Reise meines Lebens werden. Ok… die hatte ich doch schon in Paris? Nennen wir das dann mal die Ferien meines Lebens und ich mache jetzt, das heisst in September bei Leben und Wohlsein, die Reise meines Lebens.

Das einfach aus der Natur entnehmen von Wildtieren ist verboten. Das macht auch Sinn. Sieht es vielleicht auf den ersten Blick so aus als müsse man das Tier sofort retten, kann meist nur der Wildhüter oder eine andere Fachperson wirklich beurteilen was zu tun ist.

Es gibt Leute die haben mehr Equipment als Talent. Manchmal finde ich das ich auch dazu gehöre. Ich habe teure (second hand) objektive, eine fancy spiegellose Kamera, eine fette Zoomsystemkamera. Aber… meistens nichts dabei. Denn dann müsste man planen.

Ich habe schon einige Jahren eine Homepage. Damals mit Blut, Schweiß und Tränen selbst eingerichtet bei einem am Anfang billigen Anbieter. So ganz in Gang habe ich es aber nicht gebracht. War ja auch nicht wahnsinnig wichtig, weil ich nicht davon lebe. Aber irgendwie hat es doch etwas gewurmt.

Ja, wer A sagt muss auch B sagen. Wer eine Homepage hat, ‘muss’ auch Blogs schreiben. Ob das wirklich stimmt sei dahingestellt.